Bauschäden unter der Lupe – Das Leid vieler Bauherren

21. November 2012 | von | Kategorie: Leben und Wohnen, Top-Artikel

baumangel-bauschadenWer sich den Traum vom eigenen Haus bzw. von den eigenen vier Wänden erfüllen möchte, der erlebt im Rahmen der Planungs- und Bauphase leider nicht nur schöne, sondern auch ärgerliche Seiten. Dieser hier vorliegende Artikel beschäftigt sich genau genommen mit unterschiedlichen Bauschäden und Baumängeln. Kommen Sie einfach mit uns mit und erfahren Sie auf einen Blick, welche Bauschäden sich wie verhindern lassen – informative sowie allerlei nützliche Fakten aus der Bau- und Wohnwelt warten bereits auf Sie…

Bauschaden versus Baumangel – Der kleine, aber feine Unterschied…

Unter einem Bauschaden versteht man genau gemommen die allgemeine Zustandsverschlechterung eines Objektes (Haus, Wohnung bzw. Immobilie jeglicher Art), welche durch eine schädigende Fremdeinwirkung verursacht werden kann. An dieser Stelle sei außerdem erwähnt, dass ein Bauschaden auch durch die Verwendung sowie den Einbau minderwertiger Baustoffe entstehen kann.

Im Vergleich zu einem Bauschaden kennzeichnet ein sogenannter Baumangel die Abweichung des endgültigen Ist-Zustandes eines Bauobjektes vom vorher vereinbarten Soll-Zustand. Dies bedeutet, dass das jeweilige Objekt nicht so ausgeführt wurde, wie es hätte sein sollen. In den meisten Fällen handelt es sich dabei um Sachschäden.

Die TOP-3-Bauschäden unter der Lupe

Der am häufigsten auftretende Bauschaden ist die sogenannte Mauerwerksfeuchte.  Diese kann sowohl bei Alt- als auch bei Neubauten auftreten. Während eine Mauerwerksfeuchte bei Altbauten in der Regel auf veraltete Abdichtungen zurückzuführen ist, kann es auch bei Neubauten zu mangelhaften Bauwerksabdichtungen kommen, welche in Folge in katastrophalen Feuchteschäden resultieren.

Um das Ganze etwas genauer zu erklären, finden Sie hier an dieser Stelle nähere Details zu Mauerwerksschäden aufgrund von Feuchtigkeit: Allgemein kann gesagt werden, dass das Mauerwerk Nässe und Feuchtigkeit direkt aus der Erde anzieht. Die Folge davon ist, dass in Nässe und Feuchtigkeit enthaltene Salze bis an die Oberfläche vordringen und an Wänden in Häusern, Wohnungen bzw. anderen Immobilien und Objekten sichtbare Spuren hinterlassen. Diese äußern sich unter anderem in Verfärbungen sowie auch in Ablösen des Innenputzes an den jeweiligen betreffenden Stellen. Darüber hinaus kann dies ebenfalls in klassischer Schimmelbildung an Wänden resultieren.

Viele stellen sich jetzt natürlich die Frage, wie das Problem der Mauerwerksfeuchte bestmöglich gelöst bzw. beseitigt werden kann. Tatsache ist, dass bisher leider noch keine allgemeingültige Lösung zur effektiven Schadensbekämpfung gefunden werden konnte. Für mehr Informationen zur dieser Thematik schauen Sie am besten hier rein: Aktuelles zum Thema Mauertrockenlegung mit Aquapol gibt es auch auf der Webseite www.aquapol-tv.at. Informieren Sie sich umfassend und erfahren Sie, wie Sie Feuchteschäden im Mauerwerk gezielt „bekämpfen“ können.

Unsere Reise durch die TOP-3-Bauschäden geht weiter: An zweiter Stelle reihen sich die berühmten und leider viel zu oft auftretenden Risse in Wänden – und das sowohl an Innenwänden als auch Außenmauern. Die häufigste Ursache für diesen Bauschaden liegt in den meisten Fällen in der Nicht-Einhaltung von erforderlichen Trocknungszeiten. Wird nach der Rohbauphase beispielsweise der Außenputz inklusive Isolierung bzw. Wärmedämmung zu bald aufgetragen, so kann dies zu sichtbaren Rissen an der Hausmauer führen.

Ein weiterer Bauschaden, den wir gezielt unter die Lupe nehmen möchten, sind schiefe Wände. Diese kommen unter anderem zustande, wenn beim Mauern nicht exakt gearbeitet oder der Innenputz unsauber aufgetragen wird. Genau genommen handelt es sich dabei um einen äußerst gravierenden Bauschaden, da sich dieser wie ein roter Faden bis zum Zeitpunkt des Einzuges durchzieht. Resultat: Große Probleme bei der Einrichtung, d.h. beim Stellen von Möbeln, Aufhängen von Bildern, etc.!

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